Das Gelobte Land | Galerie Surrealismus | Malerei von Ernst Georg Stief

Phantastischer Surrealismus | Phantastischer Realismus | moderne Kunst

Acrylbilder | Das Gelobte Land

Neben gefallenen Engeln entsteigt der Satan dem geöffneten Mutterschoss, darüber ein gebrochener Stab. Das Szenario versinnbildlicht das Gelobte Land. In diesem Fall ist damit aber nicht nur das im Alten Testament von Gott dem auserwählten Volk versprochene Heilige Land gemeint, sondern der gesamte Planet.

 

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Das Gelobte Land, Acrylmalerei

Das Gelobte Land
Acrylmalerei von Ernst Georg Stief
Maltechnik: Acryl auf Leinwand, Format: 100 x 160 cm
Das Bild gehört in die Online-Galerie: Phantastischer Surrealismus | Phantastischer Realismus.
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"Gelobtes Land" deshalb, weil der in der Bibel beschriebene Einzug ins Land der Verheißung, die so genannte "Landnahme Kanaans", seinerseits Symbolcharakter hat für die globale Landnahme der Spezies Mensch. Die "Inspiration" vom "Verheißungsland" wirkte nicht nur bei der europäischen Landnahme (Kolonisation und Missionierung) nichteuropäischer Gebiete für die Verantwortlichen als Absolution für alle Varianten moralisch bedenklichen Vorgehens. Sie wirkt auch heute und wird auch in Zukunft fortwirken. Ob die angeblich göttliche Prämisse: "Macht euch die Erde untertan!" tatsächlich zum Wohl des Lebens auf diesem Planeten gereicht, muss sich erst noch relativieren. Der gebrochene Stab war früher ein Zeichen des Richters für den Delinquenten, dass er seine Daseinsberechtigung verwirkt hatte. Ist das O.K. was wir auf diesem Planeten als Spezies veranstalten, ist es grundsätzlich änderbar oder lenkbar und wenn ja, von wem?